Erstmal ein kleiner Überblick über die vorhandene Hardware.
Bei dem Notebook handelt es sich um ein IBM ThinkPad 340CSE mit einem 486SLC Prozessor mit 66 MHz (entspricht einem 486DX2 (intern 66MHz, extern 33, aber ohne math. Coprozessor und ist von IBM und nicht von Intel) mit 4 MB RAM, einem SVGA-Grafikchip von Cirrus und einem 10,4" Display, das maximal 640x480 Pixel bei 8Bit Farbtiefe darstellen kann. Das Notebook hat ein internes Floppy-Laufwerk und 340MB Festplatte, die ich aber gleich durch eine 2GB Platte ersetzte.
Zusätzlich gibt es ein externes CD-Rom-Laufwerk, eine PCMCIA-Netzwerkkarte und die unvermeidliche Notebook-Maus.
Ausserdem hab ich jetzt eine Speichererweiterung, die den RAM auf stolze 12 MByte erhöht :)
Da ist das gute Stück
im Prinzip ein normales ThinkPad
PS/2-, Power-, Seriell-, PCMCIA-, Parallel, VGA-Anschlüsse
Als Netzwerkkarte benutze ich eine 3com EtherLink III PC-Card
Und noch eine zweite Netzwerkarte: XIRCOM Realport 10/100+Modem
100 MBit, integriertes Analogmodem, und keine Notwendigkeit eines anfälligen Kabeladapters
NSSI zeigt die Konfiguration
Und ein Geschwindigkeitsvergleich
und noch die Daten der Festplatte
die Konkurrenz ist da streckenweise ungenauer (CPU, Speicher,...)
Das erste, was ich auf dem Notebook installiert habe, war ein altes Dos. Zunächstmal kamen die Klassiker: Volkov Commander, F-Prot, ...
der Volkov Commander
ein Clone des guten alten Norton Commanders
für die DOS-Version von F-Prot gibt es immer noch aktuelle Virendefinitionen
Neopaint ist eines der Bildbearbeitungsprogramme unter DOS
Der Acrobat Reader für DOS ist praktisch nutzlos.
System Information
CP Backup sichert auf Bänder, Floppies oder Festplatte
DiskFix ist ein Ersatz für Scandisk...
... während Compress Defrag überflüssig macht
FileFind macht genau das, was der Name vermuten lässt
PC Format bietet ausser eine graphischen Oberfläche nichts Neues.
bei Undelete hilft die Oberfläche sehr
Der Dos-Browser Arachne schlägt sich gut in der Darstellung von z.B. www.google.de...
... www.heise.de ...
... und hat einen eingebauten Email-Client ...
... sowie einen tollen Bildschirmschoner ;)
dank Toffee muss ich unter Dos auch nicht auf das IRC verzichten
Aber Dos ist nicht alles. Auch Windows läuft auf dem Notebook. Genauer, Windows 3.1, das schnellste Windows aller Zeiten ;)
Die Freeware Calmira verschafft ihm eine Win9x-ähnliche Taskleiste und ein Startmenü, All3D und ein Patch für den Grafikkartentreiber motzen die Optik zusätzlich auf.
Mein Windows 3.1 Desktop mit Calmira als Shell (neue Version mit Schnellstartleiste und anderen Desktopicons) und einem Hintergrundbild (32 Farben)
und nochmal Calmira, diesmal mit Arbeitsplatz, Hilfe und Papierkorb
Calmira kommt auch mit einer komfortablen Suchfunktion
und nochmal mit Systeminformations-Tool von IBM.
der aktuelle (!) TotalCommander in der 16-Bit-Version
Paintshop Pro 3.11 bearbeitet Bilder
(zum Anzeigen gibt's IrfanView und XNview)
WinZIP
CP Backup ist ein Teil der PC Tools 7.1...
... ebenso die Windows-Version von Undelete
Die Version 3 des Acrobat Readers
man muss die Dateien im alten Word-Format speichern, damit MS WordView97 sie problemlos anzeigt
Powerpoint-Präsentationen anzeigen? Macht der MS PowerPoint-Viewer
TextMaker 7.0 ist eine recht schnelle Textverarbeitung, aber leider nur zu WinWord 6.0 kompatibel.
Auch PlanMaker 2.0 liest nur veraltete Excel-Dateien (Excel 4.0)
Mit DataMaker hat man Zugriff auf dBase-komptible Datenbanken.
der IE3 ist der letzte, der noch halbwegs sinnvoll auf dem Notebook läuft
Opera 3.61 ist leider eine zeitbegrenzte Probeversion
mIRC ist der klassischen IRC-Client für Windows
WSIRC ist ein anderer, weniger ausgereifter IRC-Client.
wIRC ist auch nicht wirklich brauchbar.
Pegasus Mail 3.1 kann mit ein paar Verrenkungen auch mehrere Postfächer verwalten
FoxMail kann auch mehrere Postfächer abfragen. Ohne Verrenkungen
Email Checker prüft im Hintergrund auf neue Emails und gibt dann Bescheid.
Forte Free Agent wird auch heute noch gerne als Newsreader benutzt
NewsXpress habe ich vor 10 Jahren unter Windows 95 benutzt
WS_FTP LE ist für die meisten Bedürfnisse ausreichend
Dave's Telnet ist ein einfacher Telnet- und Rlogin-Client
Stars! kann mich stundenlang fesseln. Eigentlich brauche ich nichts anderes...
Risiko ist ein schnelles Spiel für 1-3 Personen für zwischendurch
Mal schauen, ob da noch mehr geht...
Windows 95c läuft auch mit 12 MB Ram auf einem 486er
AIDA23 gibt einen Überblick über das System, hat aber Probleme, dan alten Prozessor, das Mainboard etc. zu erkennen
Der TotalCommander (16 Bit) läuft natürlich.
Unter Win95 laufen auch neuere Versionen des AcrobatReaders, aus Geschwindigkeitsgründen beschränke ich mich aber auf die Version 4...
... für die alltägliche Arbeit ist der FoxIt PDFReader aber die bessere, da schnellere Wahl
Spread32 ist ein kompakter Excel-Clon, der für die meisten Anwendungen ausreicht
mein Lieblingsbrowser Opera in einer älteren, aber ausreichenden Version (5).
der HS HTML-Viewer ist für die Offline-Anzeige günstiger, da kompakter
Kaufman MailWarrior ist ein kleiner, komfortabler Mailclient
unter Win95 kann ich natürlich die neueste Version von mIRC benutzen
Mit Putty haben ich einen Telnet-, Rlogin- und SSH-Client
(PSftp und Pscp für sichere FTP- und SCP-Verbindungen sind auch dabei)
und wenns komfortabel sein soll geht SCP auch per WinSCP
Für den Office- und Internetbereich habe ich jedenfalls eine ausreichende Programmsammlung, um das Notebook einer sinnvollen Verwendung zuzuführen.
Das freie Betriebssystem wird ja immer dafür gerühmt, daß es sich auf alle Bedürfnise skalieren lässt -- das musst ich natürlich auch testen...
Die meisten Distributionen verweigerten die Arbeit mit weniger als 8 MB RAM, aber basicLinux war da großzügiger.
der Midnight Commander